Nachhaltigkeit

Klima, Biodiversität, Landnutzung

Nachhaltigkeit

Die Nachhaltigkeitsziele der UNO geben vor, welche gesellschaftlichen Herausforderungen bis 2030 gelöst werden sollen. Mit Forschung zu Klimawandel, Anpassung an Extremereignisse wie Hochwasser, zu Biodiversität und zu nachhaltiger Landnutzung unterstützt die Universität Bern die Suche nach konkreten Lösungen im globalen Norden wie im Süden.

Aktuell

Nachhaltige Entwicklung

«Religion und Sport haben viel gemeinsam»

Sowohl Sport als auch Religion können sozialen Zusammenhalt vermitteln – aber auch diskriminieren. In Sport wie Religion ist männliche Dominanz seit Jahrhunderten festgeschrieben. Doch beide Disziplinen sind im Wandel und können im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung voneinander lernen, sind sich Sportwissenschaftler Siegfried Nagel und Theologe Mathias Wirth einig.

Von Abkühlung zu Erwärmung

Stickstoffemissionen beeinflussen den Klimawandel

Stickstoffe aus fossilen Energieträgern und Landwirtschaft wirken sich unterschiedlich auf das Klima aus. Wie genau, hat ein Forschungsteam unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie mit Beteiligung der Universität Bern untersucht.

Umweltgeschichte

Lehren aus dem «hölzernen Zeitalter» der Vormoderne

Die Begrenztheit von Ressourcen zur Energiegewinnung sowie saisonale Schwankungen waren schon vor der industriellen Revolution prägende Themen und erforderten vorausschauendes Denken. Auch der Begriff der Nachhaltigkeit taucht in diesem Kontext erstmals auf.

Bergbau in Madagaskar

Nebenwirkungen des Naturschutzausgleichs

Forschende des Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern haben die Auswirkungen des Bergbaus in Madagaskar untersucht und kommen zum Schluss: Die Auswirkungen der grössten Mine sind deutlich grösser als bisher angenommen.

Projektwoche an Berner Gymnasium

Schülerinnen und Schüler üben Klimapolitik

Politik überfordert Jugendliche oft – vor allem, wenn das Thema so komplex ist wie das Klima. Um dem entgegenzuwirken, besuchten Forschende der Universität Bern zusammen mit Berner Politikern Ende April das Gymnasium Lerbermatt in Köniz.

Wetter-App «Bernometer» liefert Hitzewarnungen für Bern

Zur Medienmitteilung

Der «Bernometer» – eine an der Universität Bern entwickelte Wetter-App – zeigt für alle Quartiere der Stadt Bern präzise
die aktuellen Temperaturen und Vorhersagen und warnt unter anderem vor Tropennächten.

Menschen

Thomas Stocker wird emeritiert

«Die Berner Klimaforschung ist international eine Marke»

Thomas Stocker ist eines der Aushängeschilder der Universität Bern und Klimaforscher mit internationalem Renommee. Unter anderem bekleidete er eine Führungsposition im Weltklimarat IPCC. Nun wird er emeritiert. In diesem Gespräch lässt er seine Karriere Revue passieren, erzählt über ein Angebot aus Cambridge und spricht über Orchideen und Rennvelos.

Anpassung an Klimawandel

Hochwasserschäden mit neuem Tool abschätzen

Wie beeinflusst der Klimawandel die Hochwassergefahr in der Schweiz und warum sind neue Schutzmassnahmen notwendig? Andreas Zischg vom Mobiliar Lab für Naturrisiken der Universität Bern klärt auf.

Innovationsförderung

Höhere Ernteerträge dank Data Science

Der Klimawandel und die wachsende Weltbevölkerung setzen die Getreideproduktion zunehmend unter Druck. Fabian Guignard möchte mit seiner Arbeit dazu beitragen, den Getreideanbau durch personalisierte Sortenempfehlungen effizienter zu machen.

Biodiversität

«Ohne Natur können wir nicht überleben»

Die Klimaerwärmung bedroht den Lebensraum zahlreicher Arten. Chantal Hari untersucht an der Wyss Academy for Nature an der Universität Bern, wo Elefanten und andere Tiere in Zukunft noch vorkommen werden.

Botanik

Wie können Pflanzen riechen?

Matthias Erb, Professor am Institut für Pflanzenwissenschaften an der Universität Bern, versucht herauszufinden, wie Pflanzen Duftstoffe wahrnehmen können. Er erzählt im Videointerview, weshalb diese Forschung zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beitragen kann.

Klimaforschung

Sie bringt Tropfsteine zum Sprechen

Franziska Lechleitner steigt in Höhlen und untersucht Tropfsteine, um klimatische Veränderungen der Vergangenheit aufzuschlüsseln. Jene zum Beispiel, die vor 1100 Jahren möglicherweise zum Untergang der Maya-Hochkultur beitrugen.

Das Wollige Honiggras, die Laubheuschrecke und der Klimawandel

Suz Everingham koordiniert von Bern aus ein weltweites Forschungsnetzwerk, das Bug Network. Die ungewöhnliche Geschichte einer jungen Biologin, die es vom Ozean in Australien an die Aare verschlagen hat.

Uni Bern Magazin: Thema Nachhaltigkeit