Job-Stress-Index

Viele Schweizer Erwerbstätige fühlen sich gestresst, wie ein regelmässiges Monitoring zeigt. Das schadet nicht nur ihnen selbst, sondern auch der Wirtschaft.

Beteiligte Forschende an der Uni Bern: Achim Elfering, Sibylle Galliker, Ivana Igic, Norbert Semmer.

Zu viel Druck, zu wenig Unterstützung: Wer im Beruf dauerhaft mehr Belastungen erlebt, als Ressourcen zur Verfügung hat, wird erschöpft, weniger motiviert und häufiger krank. Viele arbeiten trotz Beschwerden weiter – oder fehlen ganz. Die Folgen treffen nicht nur die Einzelnen, sondern auch die Unternehmen, deren Produktivität sinkt. Ein besseres Gleichgewicht am Arbeitsplatz könnte Gesundheit und Motivation stärken – und der Schweizer Wirtschaft Milliardenverluste ersparen. Zahlen dazu erhebt Gesundheitsförderung Schweiz gemeinsam mit der Universität Bern und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW alle zwei Jahre im sogenannten Job-Stress-Index. Mitautor Achim Elfering vertieft das Thema im Interview.

Zahlenquelle Erwerbstätige: Bundesamt für Statistik (2022).

Magazin uniFOKUS

«Arbeitswelt im Wandel»

Dieser Artikel erschien erstmals in uniFOKUS, dem Printmagazin der Universität Bern. uniFOKUS beleuchtet viermal pro Jahr einen thematischen Schwerpunkt aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Aktuelles Fokusthema: «Arbeitswelt im Wandel»

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