Eine neue Behandlung für die Augenhornhaut

Keratokonus ist eine fortschreitende Augenkrankheit, die bis zur Erblindung führen kann. Miguel Ariza entwickelt am ARTORG eine neue Behandlungsmethode, die Augenchirurginnen und -chirurgen helfen soll, Betroffene besser zu behandeln.

Video Preview Picture

Klicken Sie auf das Bild, um das Video-Interview mit Miguel Ariza anzuschauen.

Miguel Ariza ist einer von vier UniBE Venture Fellows 2023. Der promovierte Biomedizintechniker arbeitet in der Forschungsgruppe Computational Bioengineering von Philippe Büchler am ARTORG Center for Biomedical Engineering Research an einer neuartigen Behandlungsmethode für die Augenkrankheit Keratokonus. Bei Erkrankten verdünnt und verformt sich die äusserste Schicht des Auges: die Hornhaut. Unbehandelt führt diese Krankheit zu einem Verlust der Sehkraft bis hin zur Erblindung.

Miguel Ariza © Franziska Rothenbühler
Miguel Ariza © Franziska Rothenbühler

Bei seinem neuen Ansatz nutzt Miguel Ariza eine Kombination aus Software-Informationen und physischer Behandlung, um künftig Hornhautchirurgen und -chirurginnen eine zuverlässige Behandlungsmethode zur Verfügung zu stellen.

Ariza hat für sein Projekt den Standort Bern gewählt, weil Innovationen im Gesundheitswesen durch die enge Zusammenarbeit zwischen der Universität Bern, dem Inselspital, dem sitem-insel und dem Kanton Bern vorangebracht werden können.

uniAKTUELL-Newsletter abonnieren

Entdecken Sie Geschichten rund um die Forschung an der Universität Bern und die Menschen dahinter.

Oben