Uni Bern unterstützt die WHO

Das Biosicherheitszentrum des Instituts für Infektionskrankheiten wurde von der WHO als Collaborating Center ernannt. Es ist eines von weltweit nur fünf im Bereich Biosicherheit.

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Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat das Biosicherheitszentrum des Instituts für Infektionskrankheiten (IFIK) der Universität Bern zum «Collaborating Center» ernannt. In dieser Rolle wird das Biosicherheitszentrum die WHO mit Beratung, Schulungen und dem Entwickeln von Richtlinien und Anleitungen unterstützen. Weltweit ist es das einzige «Collaborating Center» der WHO im Bereich Biosicherheit, das an einer Universität angesiedelt ist. Zudem gibt es weltweit nur fünf solche Collaborating Center der WHO im Bereich Biosicherheit.

Im Interview erzählt Kathrin Summermatter, Leiterin des Biosicherheitszentrums, wie es zu dieser Auszeichnung kam und was diese für sie und das IFIK bedeutet.

Kathrin Summermatter

Bild: zvg

Ist Leiterin und Gründerin des Biosicherheitszentrums. Sie verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Betrieb von Sicherheitslabors und war mehrere Male als Expertin für die WHO tätig, um Labors in den USA und Russland zu inspizieren, in denen mit den hochansteckenden Pockenviren gearbeitet wird. 2021 wurde sie zudem von der WHO als eine von 26 Expertinnen und Experten in ein Gremium zur Entstehung neuer Krankheitserreger berufen.

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