«Wir wollen zeigen, dass an der Universität Bern Raum ist für Menschen mit verschiedenen Lebensentwürfen und verschiedenen Voraussetzungen“, begrüsste Vizerektorin Silvia Schroer die zahlreich erschienenen Anwesenden. Es war das erste Mal, dass Interessierte anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) an der Universität Bern zu einem Podium mit anschliessendem Vernetzungsapéro zusammengekommen sind.
Sorgfältige Outing-Abwägungen
Anschliessend stellten die beiden Verfasserinnen des Schweizer LGBTIQ+Panels die Resultate ihrer Studie vor. Dabei handelt es sich um eine Längsschnittstudie, welche die Situation von LGBTIQ+-Personen (englisch für lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intergeschlechtliche und queere Personen) in der Schweiz jährlich seit 2019 erfasst, wie Dr. Léïla Eisner von der Universität Lausanne ausführte. Dr. Tabea Hässler von der Universität Zürich präsentierte die aktuellen Ergebnisse aus dem Abschlussbericht 2021.