Sieben Schlüssel zur Wissenschaft

Wer sich der Wissenschaft verschreibt, wählt das Abenteuer: Sieben abtretende Professorinnen und Professoren blicken im neuen «UniPress» auf ihre persönlichen und wissenschaftlichen Schlüsselerlebnisse zurück.

Von Timm Eugster 10. Dezember 2013

Der Junge aus dem hintersten Emmental wollte schon immer mit Tieren arbeiten – und landete als Pflanzenwissenschaftler in der Klimaforschung. Das Mädchen aus Frankreich wollte mit Kindern arbeiten – und programmierte dann nächtelang Computer, was sie zur Mobbingforschung führte. Der Zögling des Spiritus Sanctus in Brig hatte einen harten Start an der Uni, später entwickelte er Antikörper gegen Allergien – heute will er Darwins Evolutionstheorie besser in den Schulen verankern. Die aktuelle Ausgabe des Wissenschaftsmagazins «UniPress» zeigt: Auch unspektakuläre Jugendträume können in einzigartige Wissenschaftskarrieren münden. Sieben abtretende Professorinnen und Professoren erzählen, wie sie die Schlüssel für ihre persönlichen und wissenschaftlichen Durchbrüche gefunden haben.

Es sind abenteuerliche Berichte von irritierenden Überraschungen, riskanten Grenzüberschreitungen, vermeintlichen Sackgassen und ironischen Zufällen. Die Geschichten aus der Wissenschaft sind dabei so individuell wie die Persönlichkeiten aus den unterschiedlichen Fachbereichen verschiedenen sind.

Fakten und Fragen zum Klima

«Der Einfluss des Menschen auf das Klimasystem ist klar.» Mit dieser unmissverständlichen Botschaft aus dem neusten Bericht des UNO-Weltklimarats IPCC richtete sich der Berner Professor Thomas Stocker Ende September in Stockholm an die Weltöffentlichkeit. Der aktuellste Stand des weltweiten Wissens zur Klimaveränderung ist an der Universität Bern im wissenschaftlichen Sekretariat unter der Leitung von Gian-Kasper Plattner zusammengetragen und verarbeitet worden. Im «Gespräch» mit UniPress sprechen die beiden über Fakten und offene Fragen, über ihren Umgang mit Kritikern und Politikern – und wie es mit der Klimaforschung weitergeht.

UniPress gibt es an der Universität Bern in den Verteilboxen, im Abo nach Hause geliefert, im Internet zum Blättern und das «Gespräch» auch zum Hören als Podcast.

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