Ein Zwischenhalt für die Nachhaltigkeit
Die Mensen und Cafeterias der Uni Bern beteiligen sich an der Aktion «Fairtrade Breakfast» von Max Havelaar, die sich für fairen Handel einsetzt. Heute machten die Rikscha-Frühstückskuriere Halt im «Momento» in der Gesellschaftsstrasse 2.
Das Frühstück kommt mit der Rikscha: Heute Morgen, 17. Mai, war die Kampagne «Faitrade Breakfast» der Stiftung Max Havelaar an der Uni-Mensa an der Gesellschaftsstrasse 2 zu Gast. Die Aktion, die seit dem 25. April in der ganzen Schweiz läuft, soll den Einkauf von Produkten fördern, die nach ökologischen und ethischen Grundprinzipien hergestellt und fair gehandelt worden sind. «Wer langfristig auf Fairtrade-Produkte umstellt, hilft so, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Produzenten in den Entwicklungsländern zu verbessern», erklärt Martin Rohner, Geschäftsleiter von Max Havelaar.
Regula Zellweger von Max Havelaar (ganz rechts) mit ihren Mitarbeitern Mario Härry und Tobias Baumgartner (v.l.) sowie Mensaleiter Rinaldo Schacher (2. v.r.). (Bild:wem)
Bananen und Birchermüesli im Angebot
Die ZFV-Gruppe als Betreiberin von Mensen und Cafeterias der Uni Bern ist seit Anfang Jahr offizielle Gastronomiepartnerin von Max Havelaar. Inzwischen stehen im «Momento Caffè» viele Max Havelaar-Produkte im Angebot – von Kaffee über Zucker und Fruchtsäfte bis hin zu Bananen. Gerade letztere fänden einen reissenden Absatz, berichtet Betriebsleiter Rinaldo Schacher. «Wir bauen das Sortiment an den anderen Standorten laufend mit Max Havelaar-Produkten aus und planen aufs Herbstsemester hin ein Fairtrade-Menü, das jede Woche angeboten werden soll.» Im Rahmen der Aktion «Fairtrade Breakfast» bieten Schacher und sein Team beispielsweise ein hausgemachtes Fairtrade-Birchermüesli an, das bis zum Ende der Kampagne am 29. Mai erhältlich sein wird. Mit ihrem Engagement setzen die Mensen und Cafeterias der Uni Bern ein starkes Signal in Bezug auf fairen Handel.