Pflanzenvielfalt im UniPress
Ein Fest für die Sinne: Das bietet der Botanische Garten Bern. Mit Farben und Düften lockt der BOGA in seinem 150. Jahr das Publikum an. Zum Jubiläum widmet ihm das aktuelle UniPress den Schwerpunkt.
Für die einen ist er eine Oase der Ruhe in der Hektik der Stadt, für andere ein grosses Forschungsfeld. Der Botanische Garten Bern dient mit seinen rund 6000 Pflanzenarten sowohl der Öffentlichkeit wie auch der Wissenschaft. Im «Jahr der Biodiversität», das die UNO für 2010 ausgerufen hat, feiert der BOGA sein 150-Jahr-Jubiläum mit einem reichen Angebot für Jung und Alt. Doch auch ausserhalb der Geburtstagsaktivitäten bietet die Anlage reichlich Gelegenheit für Erholung, Musse und mancherlei lehrreiche Entdeckung. So werden jährlich über 100 botanische Rundgänge zu aktuellen Themen angeboten, für Schulklassen gibt es Sonderführungen. Und wer die genügsame Flora der Alpenlandschaften oder die üppige Pflanzenwelt der Tropen auf eigene Faust erkunden möchte, kann dies ebenfalls nach Lust und Laune tun: Das «Museum der Natur» mit seinen Gewächshäusern ist rund ums Jahr täglich geöffnet, der Eintritt kostenlos. Wie die Wissenschaft vom BOGA profitiert, was Kinder an Kakteen fasziniert und in welcher Pracht sich das Geburtstagskind präsentiert, zeigt der Schwerpunkt im aktuellen UniPress.
Wenn der Islam schweizerisch wird
Kaum einer anderen Weltreligion schlägt in der Öffentlichkeit so viel Misstrauen entgegen wie dem Islam. Trotzdem wenden sich immer mehr Schweizerinnen und Schweizer dem Islam zu: Rund 10'000 der 400'000 Muslime in der Schweiz sind Konvertiten – die überwiegende Mehrheit von ihnen tritt kaum öffentlich in Erscheinung. Die Religionswissenschaftlerin Susanne Leuenberger hat für ihre Dissertation die Konvertitenszene untersucht. Sie wollte unter anderem wissen, wo die Gründe für den Übertritt liegen. Die gute Nachricht: Meistens ist die Liebe für den Religionswechsel ausschlaggebend. Was den «Islam made in Switzerland» sonst noch ausmacht: nachzulesen im UniPress.
UniPress gibts an der Universität Bern in den Verteilboxen, im Abo nach Hause geliefert und als pdf zum Herunterladen.