«Das Strandbad kann ich euch ans Herz legen»
Für die Dentalassistentin Petra Bader sind Semesterferien nicht gleichbedeutend mit Ferienzeit. Im Gegenteil: eher mit brütender Hitze und Ferienkoordinations-Problemen. Die Sommerserie von «uniaktuell» verfolgt die Sommeraktivitäten von Uni-Angehörigen und entlockt ihnen einen Geheimtipp.
«uniaktuell»: Im Moment sind Semesterferien an der Universität Bern – für Sie eine Ferienzeit?
Petra Bader: Nein, nicht speziell. Da ich wenig Kontakt mit den Studierenden habe, haben Semesterferien keine Auswirkungen auf meine Arbeit. Diese verläuft in gewohnten Bahnen, mit Ausnahme der Hitze, die mir zu schaffen macht. Das Büro wird zur Sauna (lacht). In der Sommerzeit versuche ich jedoch, mir einige einzelne Tage frei zu nehmen, um etwas unternehmen zu können, was bei meinen zwei Teilzeit-Stellen nicht immer leicht ist. So habe ich erst im Oktober zwei Ferienwochen am Stück.
Petra Bader gefällts an der Uni – auch dank guter Weiterbildungsmöglichkeiten. (Bild: daf)
Was schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit an der Uni Bern?
Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, nicht zuletzt aufgrund meiner zwei verschiedenen Stellen als Dentalassistentin und Patientensekretärin. Und ich schätze den Kontakt zu den Patientinnen und Patienten. Ausserdem kann ich mich beruflich gut weiterbilden. Die Uni bietet spannende Kurse an.
Welchen sommerlichen Geheimtipp aus Ihrer Region verraten Sie den Leserinnen und Lesern von «uniaktuell»?
Das Strandbad in Thun kann ich den Leserinnen und Lesern ans Herz legen. Es hat zwar oft viele Leute, aber es findet sich dennoch immer ein Plätzchen. Auch einen Besuch meines Wohnorts Luzern kann ich sehr empfehlen. Eine wunderschöne Stadt: nahe am See, schnell in den Bergen, viel Kultur und sehr lebendig.
Zur Person
Petra Bader (33) arbeitet seit sechs Jahren zu je 50 Prozent als Dentalassistentin und Patientensekretärin an der Klinik für Kieferorthopädie der Zahnmedizinischen Kliniken Bern. In ihrer Freizeit geht die Wahl-Luzernerin gerne ins Kino und in die Natur. Sie liest viel und unternimmt erste Versuche in der Herstellung animierter Kurzfilme.