Neues UniPress ist erschienen

Das langjährige Bild der Lebenstreppe hat ausgedient. Wie die «Lebenalter» damals charakterisiert wurden und was sie heute ausmachen, ist Schwerpunktthema der neuen Ausgabe von «UniPress», dem Wissenschaftsmagazin der Uni Bern.

Von Corporate Communication 18. Oktober 2005

Irdisches Leben ist befristet. Bis in die Neuzeit war das Leben eine simple Folge von Alterstufen: Zunächst ging es auf der «Lebenstreppe» treppauf und dann treppab – bis der Vorhang fiel. Mittlerweile hat die Lebenstreppe als Bild für den Verlauf des Lebens ausgedient. Die einst vorgegebene Bedeutung der Lebensalter ist Sache jedes Einzelnen geworden. Die Jugendzeit wird überdehnt, das Alter verjugendlicht. Mit dem «Lebensalter» setzen sich Historiker, Psychologen, Mediziner und Anthropologen im neuen «UniPress», dem Wissenschaftsmagazin der Uni Bern, auseinander.

Kuhhaltung und Milchqualität

Ausserdem berichtet Beate Kittl in der Rubrik «Forschung» über die Haltung von Kühen in Biobetrieben: Jürg Blum von der VetSuisse Fakultät der Uni Bern und Mitarbeiter haben Tierhaltung, Gesundheitszustand, Milchleistung und Milchqualität von Kühen aus integrierter Produktions- und Biohaltung untersucht und miteinander verglichen.

In der Rubrik «Gespräch» gewähren Thomas Cottier und Benno Ferrarini Einblick in die Inhalte des neuen Nationalen Forschungsschwerpunkts, der an der Uni Bern beheimatet ist. Sie beschäftigen sich mit den Spielregeln des Welthandels im Zeitalter der Globalisierung und mit nötigen Neuerungen. Marcus Moser stellt in der Rubrik «Begegnung» Björn Hering vor. Hering ist TV-Moderator von «Celebrations», COO der eigenen Firma «Faro TV» und Teilzeitstudent an der Uni Bern.

UniPress gibts an der Universität Bern in den Verteilboxen, im Abo nach Hause geliefert und als pdf zum Download.