Neues UniPress erschienen
Mit dem Schwerpunkt «200 Jahre Medizinische Fakultät» würdigt UniPress eine rüstige aber keinesfalls rostige Jubilarin. Das Heft bietet unter anderem einen Blick zurück und nimmt sich der Rolle des Arztes sowie den medizinischen Herausforderungen der Zukunft an.
Mit der Universität assoziiert man Attribute wie akademische Freiheit, wissenschaftliche Neugier, Musse, Vorlesungen, Prüfungen und Labors. Beim Stichwort Inselspital kommen einem Stichworte wie Pflege, Operation, Leiden, Geburt und Tod, Technologie, Zuwendung, akuter Notfall, komplexe Routine und Kostenexplosion in den Sinn. Mit diesen Gegensätzen steigt Martin Täuber, Dekan der Medizinischen Fakultät, in seinem Beitrag in ein fortwährend aktuelles Thema ein: Die Medizinische Fakultät im Spannungsfeld zwischen Universität und Spital.
Das neue UniPress mit dem Schwerpunkt «200 Jahre Medizinische Fakultät ist erschienen». (Bild: Stefan Wermuth)
Insgesamt kommen im neuen UniPress acht Mediziner zu Wort, die sich mit der Vergangenheit und Zukunft ihrer Fakultät, ihrem Berufsstand und ihrem Fachgebiet auseinandersetzen. Der von unterschiedlichsten Interessen geprägte Berufsalltag der Ärzte wird ebenso thematisiert wie das Medizinstudium an der Universität Bern und die Infektionskrankheiten als medizinische Herausforderungen der Zukunft.
Mit Forschung Frieden fördern
Im «Gespräch» blickt Rektor Christoph Schäublin auf seine zehnjährige Amtszeit zurück. Schäublin war der erste Vollzeitrektor der Uni Bern. Ende August übergibt er den Stab seinem Nachfolger. Die «Begegnung» führte Autor Marcus Moser zu Harald Reuter. Der emeritierte Professor für Pharmakologie ist davon überzeugt, dass Forschung Frieden fördern kann. Deshalb engagiert er sich in der «Israeli-Palestinian Science Organisation», die durch die Unterstützung von geeigneten Forschungsprojekten die Gräben im Nahen Osten überbrücken will.
Die Feuergeschichte Europas ist eines von drei Themen in der Rubrik «Forschung». Ausserdem ist zu erfahren, was Evolutionsbiologen von Buntbarschen lernen können und wie Tausende von Erinnerungen in einen Kopf passen. UniPress Nr. 125 kann gratis bei der Abteilung Kommunikation der Uni Bern bestellt werden.
UniPress gibts an der Universität Bern in den Verteilboxen, im Abo nach Hause geliefert und als pdf zum Download.