Auf Schnupperkurs
Rund 3200 angehende Maturanden gingen an den Besuchstagen der Uni Bern auf Erkundungstour. An Fachschaftsständen, in Vorlesungen und bei Institutsrundgängen gab es Infos zu einzelnen Studiengängen.
Die angehenden Maturanden müssen sich bald entscheiden: Studieren? Wenn ja, was? Und wo? Die Universität Bern bot in Sachen Studienort und Studienfach Orientierungshilfen. An den Besuchstagen am 18. und 19. Januar gab es Infos zur Institution und zu den unterschiedlichen Studiengängen. Rund 2000 Mittelschülerinnen und Mittelschüler aus dem Kanton Bern nutzten am Dienstag die Informationsangebote. Am Mittwoch waren 1200 Schüler aus anderen Kantonen zu Gast. Die StudentInnenschaft der Universität Bern (SUB), die die Besuchstage zusammen mit der Akademischen Direktion der Universität Bern organisiert hat, führte die Gäste durch den Uni-Dschungel. Die Fachschaftler stellten sich den zahlreichen Fragen zu Studieninhalten und -anforderungen.
Am Stand der SUB gab es Kaffee und Orientierungshilfen. (Bild: Beatrice Michel)
Wie im richtigen Uni-Leben
Zudem wurden in verschiedenen Studienfächern allgemeine Infoveranstaltungen und Institutsrundgänge angeboten. Wann, wo, was stattfand, verriet das Tagesprogramm. Es war eine Art Vorlesungsverzeichnis zum Schnuppern. In ausgewählten Vorlesungen und Seminaren waren die Schülerinnen und Schüler ebenfalls willkommen. So luden etwa die Soziologen zum Seminar «Ökonomie der Popkultur» ein, die Mathematiker zur Vorlesung über Computernetze und die Volkswirtschaftler zu den Übungen in Sachen Wirtschaftspolitik. Den Tagesplan mussten sich die Studierenden in spe selbst zusammenstellen. Damit ging es an den Besuchstagen zu wie im richtigen Uni-Leben. Im Herbst 2005 wird die Zahl der neu immatrikulierten Studierenden zeigen, wem dieses Leben gefallen hat.