Das Team hat grossen Gefallen gefunden am Hackathon: «Es ist ein kleiner Anlass, aber alle sind voll angespornt, etwas zu erreichen», so Felix. Steve erkennt einen spezifischen Nutzen: «Vor allem Studierende, die nicht aus der Informatik kommen, können in diesem Umfeld sehr viel profitieren.» Baschi, der vor dem UniHack noch nie programmiert hat, sagt: «Ich habe zu Beginn gemerkt, dass mir der Einstieg mit der Python-Programmiersprache für die Roboter zu steil ist. Darum habe ich mich mit CSS und HTML befasst und eine Website für unseren Roboter angelegt und wurde dabei von den Organisatoren super unterstützt. Ich kann hier sehr schnell ein Verständnis für die Materie entwickeln und es ist mal was anderes, als der Frontalunterricht im Uni-Alltag.»
Gemeinsam tüfteln, ohne Druck
Es sind nur noch zwei Stunden Zeit bis zur Schlusspräsentation. Hektik kommt aber weder bei den Teams noch bei den Organisatoren auf. Die Gelassenheit widerspiegelt den Geist am UniHack: Das gemeinsame Tüfteln und Weiterkommen scheint wichtiger zu sein, als das Endergebnis. «Genau», sagt Andreas Gsponer, «es geht uns mehr darum, eine Möglichkeit zum Ausprobieren zu bieten. Es gibt keinen grossen Druck.» An der Schlusspräsentation wird dementsprechend auch kein Siegerteam gekürt. Wird es wieder einen UniHack geben? «Ich denke schon, wir werden aber nächstes Mal mehr Zeit für die Organisation einplanen», schmunzelt Fabio Bertagna. Patrick Hodel sagt: «Wir haben schon viele Ideen für andere Challenges. Eine Möglichkeit wäre es auch, Firmen einzuladen, die eine Challenge mitbringen. Die Ergebnisse können dann im Unternehmen angewendet werden. Wir sind offen für eine solche Ausgestaltung.»