Von der Schönheit der Mathematik

Der renommierte Mathematiker Alessio Figalli ist zu Gast an der Universität Bern. In einem öffentlichen Vortrag zeigt er die Schönheit und Bedeutung der Mathematik anhand von Beispielen, die für seine Forschung relevant sind. Die Veranstaltung findet am Montag, 15. April 2019, um 18 Uhr in der Aula des Uni-Hauptgebäudes statt.

15. April 2019

"The beauty of nature and the art of problem-solving"

Man hört es zwar nicht oft, aber die Mathematik ist eine Disziplin, die auf Kreativität aufbaut. Diese Kreativität ermöglichst es Mathematikerinnen und Mathematikern, Modelle und Formeln herzuleiten und so die Natur zu beschreiben und letztlich zu verstehen. In seinem Vortrag zeigt Alessio Figalli die Schönheit und die Wichtigkeit der Mathematik anhand von Beispielen die für seine Forschung relevant sind. Insbesondere wird er die sogenannte Theorie des optimalen Transports und deren Bedeutung für die Erforschung von Kristallen und die Entwicklung von Wolken beschreiben.

Alessio Figalli ist Mathematikprofessor an der ETH Zürich. © ETH Zürich / Gian Marco Castelberg
Alessio Figalli ist Mathematikprofessor an der ETH Zürich. © ETH Zürich / Gian Marco Castelberg

Alessio Figalli

Der 35-jährige Alessio Figalli ist Mathematikprofessor an der ETH Zürich. Am 1. August 2018 erhielt der Italiener die Fields-Medaille für seine Beiträge zur Theorie des optimalen Transports und deren Anwendung auf partielle Differentialgleichungen, metrische Geometrie und Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Fields-Medaille ist die renommierteste Auszeichnung auf dem Gebiet der Mathematik.

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Öffentlicher Vortrag von Fields-Medaillenträger Alessio Figalli

"The beauty of nature and the art of problem-solving" 

Montag, 15. April 2019, 18.00 Uhr
Universität Bern, Hauptgebäude, Aula 
Hochschulstrasse 4, 3012 Bern 

Vortragssprache: Englisch

 

Download Flyer Alessio Figalli (Englisch) (PDF, 1.0 MB)

Tag der italienischen Forschung in der Welt

Der öffentliche Vortrag findet anlässlich der zweiten Ausgabe des Tages der italienischen Forschung in der Welt statt, gefördert vom italienischen Ministerium für Unterricht, Universitäten und Forschung. Zum Vortrag laden die italienische Botschaft in der Schweiz, die Philosophisch-naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Bern und die Società degli Accademici Italiani in Svizzera (SAIS) ein.

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